20190302

Aus KratasWiki
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Der Kinderraub von Ruthor

Der Ritt nach Ruthor

Die Helden brachen ohne zu zögern auf um die Tochter und die Enkel des Signores zu retten. Es lag böses in der Luft. Das merkten selbst die sonst so hitzköpfigen Shadifs und ließen sich ohne Widerstand in Richtung Ruthor reiten.

Dort angekommen bot sich den Helden ein Bild des Schreckens. Das riesige Schiff der Verdammten lag in der Bucht und auf dämonischen Beibooten legten immer mehr Angreifer an. Beim eintreten in die Stadt kamen ihnen schon Massen an Flüchtlingen entgegen. Den Helden fiel sofort auf, dass Kinder unter den Fliehenden eindeutig zu wenig vertreten sind. Sie suchten sich ihren Pfad durch die Masse und brachten auf dem Weg zum Hafen mehrere Unruhestifter und Mörder um. Radek konnte sich keinen Weg durch die Massen bahnen und blieb zurück. Auf dem Weg in Richtung Hafen sahen sie den Schlangenreiter wieder, der gerade einen Traviaschrein schändete und mit einem einzigen Wisch seines Zauberstabes eine Gruppe von 15 Kämpfern in den Limbus verbannte und somit wohl tötete. Selo, Marco und Mahmudjin zog es in die Altstadt und dort trafen sie direkt auf eine Truppe Kinderräuber. Ohne große Probleme streckten sie die Räuber nieder. Radek hatte in der Zeit den Plan, die zerstreuten und verbliebenden Verteidiger und Gardisten der Stadt zu versammeln und Anzuführen. Doch er musste sich einem rivalisierenden Magier erwehren, der Rache für die Ermordung an Liscom wollte.

Der kurze Kampf mit dem Magus

Der fremde Magier schrie Radek eine Herausforderung entgegen, worauf Radek sein Pferd anspornte, um ihn nieder zu reiten. Leider überschätze sich der junge Händler (wie so oft) und bekam sein Pferd nicht unter Kontrolle und der Magus konnte den Angriff mit einem geschickten Stabhieb abwehren. Radek hatte sich zwar inzwischen einige Kampfmanöver von Mahmudjin abgeguckt, blieb aber schlussendlich doch ein relativ schlechter und langsamer Kämpfer.

Es sah also so aus, als wäre der fremde Magus Radek in Magie und Kampf überlegen. Aber zu Radeks großem Glück war der fremde Magier noch langsamer als der junge Händler. Radek erkannte seine Chance und nutzte seine Meisterschaft im Flim Flam Funkel. Noch bevor der Magus den nächsten Zauber werfen konnte explodiert eine Leuchtkugel vor dessen Gesicht und machte ihn für mehrere Sekunden nahezu Kampfunfähig. Der Zauber des Magus schlug fehl und der Magus konnte sich, desorientiert, kaum noch wehren. Radek legte all sein Geschick in die folgenden Schläge und nach Sekunden lag der Schüler Liscoms tot am Boden.

Kampf um Ruthor

Marco, der wieder zu Radek wollte ritt mit seinem Ross in Richtung der Neustadt und konnte sich mit Radek wiedervereinen. Dieser hatte mittlerweile sechs mehr oder weniger verletzte Verteidiger um sich gescharrt.

Selo hatte den Einfall, dass die Götter diesen Ort nicht verlassen haben konnte, auch wenn es so aussah. Er schlich sich zum Efferdtempel der von Kultisten besetzt wurde und erschlug einen der Charyptoroth - Anbeter von hinten. Er sah, dass ein Thorwaler den Efferdgeweihten von der Feier vom Vorabend am Altar gefesselt hat und diesen gerade opfern wollte.

Mahmudjin ging auf eigene Faust in die Altstadt. Er sah, dass die Angreifer die den Palast stürmten, von einem Barbaren angeführt werden der mit einer blutenden Dämonenklinge kämpft. Als er sich einer Gruppe von Kinderräubern annahm, die er ohne Probleme niederstreckte, sah der Schlangenreiter den Jahrmarktskämpfer und ließ sein Flammenschwert gegen Mahmudjin kämpfen.

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Die Rettung des Efferdgeweihten

Die Truppe um Radek und Marco eilte wieder zum Strand. Radek legte heimlich einen Schutzzauber auf sich, um schlimmeren Schaden von sich abzuwenden. Der Zauber misslang ihm fast und verbrauchte dabei nahezu alle seiner verliebenen Astralpunkte. Auf den Beibooten werden Kinder gesetzt die dann von alleine in Richtung des Schiffs der verlorenen Seelen fuhren. Ihnen war klar: Die Boote müssen vernichtet werden! Sie sahen gerade Selo aus dem Tempel des Efferds kommen. Ihm folgten vier Kultisten. Radek und seine Soldaten fingen die Kultisten ab und fesselten sie in einen Kampf. Selo schlich sich an den Kultisten vorbei wieder in den Tempel hinein. Er stürmte zum Altar, den der Thorwaler nicht aus den Augen ließ. Nachdem Selo die Gottheit des Thorwalers beleidigte, spürte er wie sich seine Atemwege mit Brackwasser füllten und drohten ihn zu töten. Er kämpfte gegen den Charyptoroth - Paktierer und die beiden lieferten sich ein ordentliches Duell.

Marco, dem es gelungen war zwei Kultisten mit Radek zu töten, stürmte ebenso in den Altarraum hinein und mischte sich in das Duell zwischen dem Paktierer und Selo ein. Der Paktierer war kurz vorm Ende und wollte nun mit einem gezielten Hieb den Efferdgeweihten töten um von seiner Göttin eine zweite Chance zu bekommen. Doch Selo verhinderte diesen Hieb mit einer gekonnten Parade. Marco streckte den Paktierer nieder, der nun zu seiner Göttin in die Niederhöllen zog. Der Efferdgeweihte bedankte sich flüchtig bei den beiden und eilte dann mit Selo zusammen hinunter.

Radek, dem es durch ausgezeichnete Führung gelungen war, die Kultisten niederzustrecken und drei der sechs Boote mit brennbaren Materialien zu füllen stand einem neuen Problem gegenüber. Eine rätselhafte, maritime Spezies wurde auf ihn und seine Truppe aufmerksam und begann die Gruppe anzugreifen. Drei der mysteriösen Hummermenschen griffen die Truppe an. Einer der Soldaten, der gestolpert war, wurde in den Scheren des Hummerwesens zerquetscht und fiel leblos zu Boden.

Kampf gegen die Hummerier

Marco, der wieder aus dem Tempel hinauskam, stellte sich zusammen mit Radek einem der Hummerwesen. Radeks ausgezeichnete Kriegskunst verließ ihn und er gab Marco einen ziemlich dämlichen Befehl, der den Hummerier in eine deutliche bessere Position brachte. Auch stellte sich der junge Händler dem Hummerwesen von Vorne und musste schmerzhaft spüren, wie gefährlich die Hummerklauen sind. Radek war der Kreatur im Kampfe nicht gewachsen und vermachte sie auch nicht zu verletzen. Innerhalb von Sekunden wurde Radek durch die Scheren der Kreatur so stark verletzt, dass er eigentlich tot hätte sein müssen. Nur sein magischer Schild verhinderte gerade eben so seinen Tot. Marco lenkte die Aufmerksamkeit der Kreatur auf sich und Radek kroch mit letzter Kraft aus dem Bereich der Scheren, eine Blutspur auf dem Boden zurück lassend.

Marcos Schwerthiebe brachten kaum Erfolg und kamen nicht durch den Panzer. Selo und der Efferdgeweihte stürmten in den Keller und rüsteten sich dort aus. Zwei Kisten mit je sechs Phiolen Weihwasser, ein geweihter Efferdbart und eine mysteriöse silberne Schatulle zogen sie aus dem Keller und brachten es an den Strand. Der Efferdgeweihte stürzte sich sofort in den Kampf gegen die dämonischen Bestien. Selo versuchte sein Glück und warf eine Phiole auf einen der Hummerier. Der Gott Efferd hatte ihn erhört! Die Phiole zerschellte am Panzer der Bestie und das Wasser brannte alles dämonische aus dem Wesen heraus. Zurück blieb nur der Leichnam eines menschlichen Mannes. Ein Effekt der sonst nie wieder auftauchte. Die anderen Hummerier konnten mithilfe des Efferdgeweihten und der übrigen Weihwasserphiolen besiegt werden. Selo öffnete in der Zeit die silberne Schatulle des Efferdgeweihten und fand eine wunderschön verzierte Flöte. Er bließ in die Flöte wie in ein Horn. Nichts passierte. Die Helden stürmten zu einem anderen Teil der Hafenpromenade und dort kamen ihnen eine Übermacht von Plünderern und Hummeriern entgegen.

Mahmudhin vs. Magier und Schlange

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Mahmudjin hatte in der Zeit mit dem Flammenschwert und dem rastlosen Schlangenreiter zu kämpfen. Zu seinem Glück entschied sich der Schlangenreiter sein ferngesteuertes Flammenschwert nicht mehr aus der Ferne kämpfen zu lassen und trieb seine Schlange an es im Nahkampf mit dem Jahrmarktskämpfer aufzunehmen. Hier gelang es Mahmudjin mit einer akrobatischen Meisterleistung auf den Rücken der Schlange zu springen und dem Paktierern einen Tritt mitzugeben. Es kam zu einem Handgemenge auf dem Rücken des Dämons der nicht mehr an Mahmudjin herankam um ihn zu beißen. Die Schlange stieg in die Lüfte hinauf. Innerhalb weniger Sekunden kämpften Mahmudjin und der Paktierer im Himmel über der Stadt. Durch einen meisterhaften Schlag schlug der geübte Jahrmarktskämpfer den Paktierer ohnmächtig, der sich nicht mehr auf dem Rücken der Schlange halten konnte. Er fiel und kam unsanft am Boden auf. Vom Tod des Paktierers erzürnt, windete sich die Luftschlange hin und her, sodass Mahmudjin den Halt verlor und selbst in die Tiefe stürzte. Es sollte sein Ende sein, doch die Schlange hatte noch nicht genug mit ihrer Beute gespielt. Sie packte Mahmudjin im Flug und krachte mit ihm durch eine Hauswand. Im Haus gab es noch ein kurzes Gerangel, doch als Mahmudjin sich in eine für ihn bessere Position bringen wollte, flog die Schlange davon. Sie wollte ihn ins freie Locken. Unser Kämpfer allerdings zog durch die dichten Gassen der Stadt, sodass die Schlange keine Möglichkeit für einen Sturzflug hatte. Er rannte zum Hafen und dort sah er das unmögliche.

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Währenddessen hatten die Angreifer den Angriff auf den Palast beendet und die Stadt größtenteils geplündert. Die Angreifer versammelten sich in der Neustadt und lauschten einem buckligen Magier, der gerade eine fesselnde Rede hält.

Das Zeichen der Götter

Doch bevor die Rede des Magiers enden konnten und bevor die Angreifer Selo, Radek, Marco und ihre Gardisten erreichen konnten sah Mahmudjin eine gewaltige Schildkröte die mit einem Flossenschlag eine gigantische Flutwelle auslöste die die halbe Stadt Unterwasser setzte. Seltsamerweise wurden nur die Angreifer und ihre dämonischen Freunde weggespült. Sogar die Schlange, die Mahmudjin verfolgte. Der Magier konnte sich in letzter Sekunde wegteleportieren. Viele seiner Angreifer wurden in den Fluten fortgespült. Die Beiboote setzten sich in Bewegung. Marco befreite noch ein paar Kinder doch viele wurden direkt in den Schlund des Schiffes der verloren Seelen gezogen.

Dann kehrte Ruhe in Ruthor ein.

Die Verstärkung kommt zu spät

Eine halbe Stunde später traf die Verstärkung ein. Grangor sandte ein Schiff während aus umliegenden Städten ein Reitertrupp eintraf. Sofort begannen sie mit der Sicherung der Stadt. Unsere Helden, die kurze Zeit zum Verschnaufen hatten, teilten sich abermals auf um die Stadt zu sichern. Selo und Mahmudjin begaben sich zum Palast. Dort trafen sie auf eine kleine Truppe Soldaten die den Kampf überlebt hatten. Ihnen gelang es den Belhallar Paktierer Jorim Blutsäufer gefangen zu nehmen. Bei der Durchsuchung des Palastes stellte sich heraus, dass die Baroness und ihr Gemahl auf brutalste Art geschändet und abgeschlachtet wurden. Der Sohn Domenico und die Tochter Flavia wurden von den Kinderräubern entführt. Die Stadt war nun ohne Herrscher und Führung in Zeiten größter Not. Marco unternahm eine Wanderung zum Tsa-Tempel der Stadt und dem schwarzen Turm. Im Tsa - Tempel fand er den schlafenden Tarlisin Bracadillo vor. In seinen Armen schliefen ein gutes Dutzend Kinder. Marco nahm ein Kind und weckte es auf. Als er es fragte, was hier passiert sei, sagte dies, dass Tarlisin die Kinder gerettet habe und ein Regenbogen aufgetaucht ist. Es ist sehr müde und so legte Marco es wieder schlafen.

So reiste Marco weiter zum Schwarzen Turm im Ruthoer Forst. Dieser wurde aufgebrochen und geplündert. Er fand dort eine Abhandlung zu den zwei Dämonenschlachten. Sehr nüchtern und neutral beschrieben, wie die Dämonen hätten effizienter genutzt werden können. Langsam kam Leben in die Stadt zurück. Innerhalb weniger Stunden war die Stadt voll mit Soldaten, Magiern, Geweihten die den Bürgern der Stadt halfen und die Stadt sicherten. Unsere Helden konnten endlich schlafen.

Die Befragung der Paktierer

Am nächsten Morgen wurden sie von Käpitän della Rosso gebeten den gefangenen Paktierer zu vernehmen. Tarlisin wurde ebenfalls in Ketten gelegt. Man sagte ihnen, dass Tarlisin ebenso ein gesuchter Paktierer sei. Aus dem Belhalhar Paktierer war nicht viel herauszukriegen. Als Paktierermal hatte eine große, blutende Wunde quer über dem Brustkorb. Er war sehr fanatisch seinem Erzdämon gegenüber, den er öfter auch Gott nannte. Er sprach davon, dass das Zeitalter enden, die Niederhöllen sich auftun und die falschen Götter ermordet würden. Definitiv die Worte eines Irren.

Selo bestand darauf auch Tarlisin zu vernehmen, der als Magier eine Sonderbehandlung im Kerker bekommen hat. Dies geschah sehr zum Unmut von Kapitän della Rosso. Doch am Ende wurde Tarlisin auf ein Zimmer geführt. Selo und Mahmudjin konnten dann einiges aus dem Magier herausbekommen. Er habe Zweifel beim Entführen der Kinder bekommen und seit betreten der Stadt immer wieder eine Stimme in seinem Kopf gehört. Als er gesehen hat, was die Plünderer am Tsa - Tempel veranstalteten, wechselte er die Seiten. Ein Regenbogen erschien über dem Tempel und Tarlisin bekämpfte viele Angreifer mit seinen Kräften. Am Ende zapfte er sogar die Verbotenen Pforten an und brauchte seine Lebenskraft beinahe vollkommen auf um die Kinder zu beschützen. Tsa selbst brach einen Pakt mit dem Erzdämon Blakharaz und ersetzte das Paktierermal durch ein Stück regenbogenfarbene Schuppenhaut auf dem Brustkorb von Tarlisin. Er war der Schüler von Gaius Cordovan Eslam Galotta, dem Reichsverräter und Schwarzmagier und trat in die Dienste von Xeraan ein. Dieser ist nach dem Tode Liscoms zum Anführer der Borbarad - Kirche und einiger Dämonenkulte geworden. Er steckt hinter dem Angriff auf Ruthor. Er wollte in der Stadt Kinder entführen um sie ihrem wahren Schicksal zu übergeben. Auch wollte er hier in der Stadt den schwarzen Turm plündern. Er stammt aus einer Zeit als der Dämonenmeister noch im Horasreich seine magische Ausbildung genoss. Damals noch unter seinem sterblichen Namen: Tharsonius von Bethana.

Im schwarzen Turm hatte er ein Forschungslabor. Dort waren anscheinend wichtige Dinge versteckt, die Xeraan haben wollte und nun auch hat. Tarlisin sprach auch, dass er sich in Kürze mit einem Agenten in Kuslik treffen möchte. Dieser soll ihm eine Dokumentenmappe überreichen die Xeraan dringend für seine Forschungen braucht. Selo bot dem Magier an, seine Ordenskollegen anzuschreiben, damit Tarlisin vor dem Gildengericht und nicht dem Kirchengericht beschuldigt wird.

Die Besprechung mit den Würdenträgern

Kurz nach dem Gespräch werden die Helden von den höchsten und wichtigsten Leuten im Horasreich empfangen. Sie wollen die Geschichte hören und diskutieren anschließend wie nun verfahren würde. Staatsminister und rechte Hand der Kaiserin Abelmir von Marvenko war persönlich vor Ort. Denen Helden wurde die König Khadan - Schärpe verliehen. Eine grün-goldene Brokatschärpe die eine der höchsten Ehrenauszeichnungen darstellt. Kindreck oder Radek von Boktor empfohl seine Soldaten ebenfalls für einen Orden. Der Hauptmann von Boktor geht in die Geschichte ein als furchtloser Held auf einem weißen Pferd der im Antlitz der größten Not die Ruhe bewahrt und sich tapfer den Feinden stellt. Auch wenn niemand so recht weiß wo dieses Boktor eigentlich liegt. Zusätzlich zur Auszeichnungen erhalten sie ein Handgeld von 50 Dukaten für ihre Dienste am Horasreich. Ihnen werden ebenso die weiteren Untersuchungen an die Hand gegeben und sie wurden beauftragt nach Kuslik zu reisen und Xeraan aufzuspüren. Sie sollen dort im Gasthaus zum Roten Adler nach Madame Niam fragen. Die Helden treffen sich danach noch mit Gilmon Quendt, einer sehr bürgernahen und zwielichtigen Person. Auch wenn er sich nicht als Phexgeweihter zu erkennen gibt, so liegt die Vermutung nahe. Radek kann einen Handelsvertrag mit dem guten Mann abschließen. Dieser möchte, dass die Helden sich nämlich weiter um die Ermittlungen kümmern und das war die Forderung von Radek.

Nach Kuslik

Die schlimme Botschaft und 300.000 Dukaten

Marco reiste in der Zeit zur Villa Albertia dem Anwesen von Signore Carlotta. Dort war Trauerstimmung. Die Tochter war zwar zurückgekehrt, doch von den Enkeln fehlt jede Spur. Der Mann ist gebrochen und nur noch am trinken. In seiner Verzweiflung bot er den Helden sein gesamtes Vermögen im Wert von 300.000 Dukaten an, wenn sie ihm nur seine Enkel wiederbringen mögen.

Der Besuch der alten Dame

Anschließend brach die gesamte Gruppe nach Kuslik auf, welches sie Problemlos erreichten. Kindreck und Selo fragten in der Taverne nach Madame Niam. Marco und Mahmudjin zogen durch die Stadt. Der Wirt brachte Selo und Kindreck leckeren und guten Wein, der jedoch vergiftet war. Kindreck konnte gerade so noch einen Zauber gegen das Schlafgift wirken, stellte sich aber schlafend. Die beiden wurden in eine Kutsche geschleift und dann aus der Stadt gebracht. Eine recht lange Reise. Radek schmolz seine Fesseln und als Selo erwachte, machte er diesen auch los. Beide erwarteten die Entführer mit einem Pfeifchen und einem Grinsen. Sie wurden dann in das Anwesen gebracht und hörten wie eine Dame mit ihren Angestellten schimpfte. Madame Niam empfing die beiden in ihrem Salon, war aber sehr unzufrieden, wie die Helden sich befreit haben. So stellte sie sich im Gespräch quer, ließ aber verlauten, dass sie schon mit dem Feind einen Handel geschlossen hätte. Um preis zu geben was Xeraan vor hat, verlangte sie das komplette Mindorium der Gruppe. Inklusiver aller Waffen die daraus gewonnen wurden. Die Helden lehnten selbstverständlich ab. Radek überließ ihr aber dennoch freiwillig sein gesamtes Mindorium, woraufhin sie ihm einen Namen nannte.

Hesindiane de Mondino.


Die 7 Nicht-Gezeichneten | DSA