20190302

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Der Kinderraub von Ruthor

Die Helden brachen ohne zu zögern auf um die Tochter und die Enkel des Signores zu retten. Es lag böses in der Luft. Das merkten selbst die sonst so hitzköpfigen Shadifs und ließen sich ohne Widerstand in Richtung Ruthor reiten. Dort angekommen bot sich den Helden ein Bild des Schreckens. Das riesige Schiff der Verdammten lag in der Bucht und auf dämonischen Beibooten legten immer mehr Angreifer an. Beim eintreten in die Stadt kamen ihnen schon Massen an Flüchtlingen entgegen. Den Helden fiel sofort auf, dass Kinder unter den Fliehenden eindeutig zu wenig vertreten sind. Sie suchten sich ihren Pfad durch die Masse und brachten auf dem Weg zum Hafen mehrere Unruhestifter und Mörder um. Kindreck konnte sich keinen Weg durch die Massen bahnen und blieb zurück. Auf dem Weg in Richtung Hafen sahen sie den Schlangenreiter wieder, der gerade einen Traviaschrein schändete und mit einem einzigen Wisch seines Zauberstabes eine Gruppe von 15 Kämpfern in den Limbus verbannte und somit wohl tötete. Selo, Marco und Mahmudjin zog es in die Altstadt und dort trafen sie direkt auf eine Truppe Kinderräuber. Ohne große Probleme streckten sie die Räuber nieder. Kindreck hatte in der Zeit den Plan, die zerstreuten und verbliebenden Verteidiger und Gardisten der Stadt zu versammeln und Anzuführen. Doch er musste sich einem rivalisierenden Magier erwehren, der Rache für die Ermordung an Liscom wollte. Dies gelang ihm sogar ohne große Probleme.

Marco, der wieder zu Kindreck wollte ritt mit seinem Ross in Richtung der Neustadt und konnte sich mit Kindreck wiedervereinen. Dieser hatte mittlerweile sechs mehr oder weniger verletzte Verteidiger um sich gescharrt. Selo hatte den Einfall, dass die Götter diesen Ort nicht verlassen haben konnte, auch wenn es so aussah. Er schlich sich zum Efferdtempel der von Kultisten besetzt wurde und erschlug einen der Charyptoroth - Anbeter von hinten. Er sah, dass ein Thorwaler den Efferdgeweihten von der Feier vom Vorabend am Altar gefesselt hat und diesen gerade opfern wollte. Mahmudjin ging auf eigene Faust in die Altstadt. Er sah, dass die Angreifer die den Palast stürmten, von einem Barbaren angeführt werden der mit einer blutenden Dämonenklinge kämpft. Als er sich einer Gruppe von Kinderräubern annahm, die er ohne Probleme niederstreckte, sah der Schlangenreiter den Jahrmarktskämpfer und ließ sein Flammenschwert gegen Mahmudjin kämpfen.

Die Truppe um Kindreck und Marco eilte wieder zum Strand. Auf den Beibooten werden Kinder gesetzt die dann von alleine in Richtung des Schiffs der verlorenen Seelen fuhren. Ihnen war klar: Die Boote müssen vernichtet werden! Sie sahen gerade Selo aus dem Tempel des Efferds kommen. Ihm folgten vier Kultisten. Kindreck und seine Soldaten fingen die Kultisten ab und fesselten sie in einen Kampf. Selo schlich sich an den Kultisten vorbei wieder in den Tempel hinein. Er stürmte zum Altar, den der Thorwaler nicht aus den Augen ließ. Nachdem Selo die Gottheit des Thorwalers beleidigte, spürte er wie sich seine Atemwege mit Brackwasser füllten und drohten ihn zu töten. Er kämpfte gegen den Charyptoroth - Paktierer und die beiden lieferten sich ein ordentliches Duell. Marco, dem es gelungen war zwei Kultisten mit Kindreck zu töten, stürmte ebenso in den Altarraum hinein und mischte sich in das Duell zwischen dem Paktierer und Selo ein. Der Paktierer war kurz vorm Ende und wollte nun mit einem gezielten Hieb den Efferdgeweihten töten um von seiner Göttin eine zweite Chance zu bekommen. Doch Selo verhinderte diesen Hieb mit einer gekonnten Parade. Marco streckte den Paktierer nieder, der nun zu seiner Göttin in die Niederhöllen zog. Der Efferdgeweihte bedankte sich flüchtig bei den beiden und eilte dann mit Selo zusammen hinunter. Kindreck, dem es durch ausgezeichnete Führung gelungen war, die Kultisten niederzustrecken und drei der sechs Boote mit brennbaren Materialien zu füllen stand einem neuen Problem gegenüber. Eine rätselhafte, maritime Spezies wurde auf ihn und seine Truppe aufmerksam und begann die Gruppe anzugreifen. Drei der mysteriösen Hummermenschen griffen die Truppe an. Einer der Soldaten, der gestolpert war, wurde in den Scheren des Hummerwesens zerquetscht und fiel leblos zu Boden. Marco, der wieder aus dem Tempel hinauskam, stellte sich zusammen mit Kindreck einem der Hummerwesen. Kindrecks ausgezeichnete Kriegskunst verließ ihn und er gab Marco einen ziemlich dämlichen Befehl, der den Hummerier in eine deutliche bessere Position brachte. Auch stellte sich der Magier dem Hummerwesen von Vorne und musste schmerzhaft spüren, wie gefährlich die Hummerklauen sind. Marcos Schwerthiebe brachten kaum Erfolg und kamen nicht durch den Panzer. Selo und der Efferdgeweihte stürmten in den Keller und rüsteten sich dort aus. Zwei Kisten mit je sechs Phiolen Weihwasser, ein geweihter Efferdbart und eine mysteriöse silberne Schatulle zogen sie aus dem Keller und brachten es an den Strand. Der Efferdgeweihte stürzte sich sofort in den Kampf gegen die dämonischen Bestien. Selo versuchte sein Glück und warf eine Phiole auf einen der Hummerier. Der Gott Efferd hatte ihn erhört! Die Phiole zerschellte am Panzer der Bestie und das Wasser brannte alles dämonische aus dem Wasser heraus. Zurück blieb nur der Leichnam eines menschlichen Mannes. Ein Effekt der sonst nie wieder auftauchte. Die anderen Hummerier konnten mithilfe des Efferdgeweihten und der übrigen Weihwasserphiolen besiegt werden. Selo öffnete in der Zeit die silberne Schatulle des Efferdgeweihten und fand eine wunderschön verzierte Flöte. Er bließ in die Flöte wie in ein Horn. Nichts passierte. Die Helden stürmten zu einem anderen Teil der Hafenpromenade und dort kamen ihnen eine Übermacht von Plünderern und Hummeriern entgegen.

Mahmudjin hatte in der Zeit mit dem Flammenschwert und dem rastlosen Schlangenreiter zu kämpfen. Zu seinem Glück entschied sich der Schlangenreiter sein ferngesteuertes Flammenschwert nicht mehr aus der Ferne kämpfen zu lassen und trieb seine Schlange an es im Nahkampf mit dem Jahrmarktskämpfer aufzunehmen. Hier gelang es Mahmudjin mit einer akrobatischen Meisterleistung auf den Rücken der Schlange zu springen und dem Paktierern einen Tritt mitzugeben. Es kam zu einem Handgemenge auf dem Rücken des Dämons der nicht mehr an Mahmudjin herankam um ihn zu beißen. Die Schlange stieg in die Lüfte hinauf. Innerhalb weniger Sekunden kämpften Mahmudjin und der Paktierer im Himmel über der Stadt. Durch einen meisterhaften Schlag schlug der geübte Jahrmarktskämpfer den Paktierer ohnmächtig, der sich nicht mehr auf dem Rücken der Schlange halten konnte. Er fiel und kam unsanft am Boden auf. Vom Tod des Paktierers erzürnt, windete sich die Luftschlange hin und her, sodass Mahmudjin den Halt verlor und selbst in die Tiefe stürzte. Es sollte sein Ende sein, doch die Schlange hatte noch nicht genug mit ihrer Beute gespielt. Sie packte Mahmudjin im Flug und krachte mit ihm durch eine Hauswand. Im Haus gab es noch ein kurzes Gerangel, doch als Mahmudjin sich in eine für ihn bessere Position bringen wollte, flog die Schlange davon. Sie wollte ihn ins freie Locken. Unser Kämpfer allerdings zog durch die dichten Gassen der Stadt, sodass die Schlange keine Möglichkeit für einen Sturzflug hatte. Er rannte zum Hafen und dort sah er das unmögliche.

Währenddessen hatten die Angreifer den Angriff auf den Palast beendet und die Stadt größtenteils geplündert. Die Angreifer versammelten sich in der Neustadt und lauschten einem buckligen Magier, der gerade eine fesselnde Rede hält.

Doch bevor die Rede des Magiers enden konnten und bevor die Angreifer Selo, Kindreck, Marco und ihre Gardisten erreichen konnten sah Mahmudjin eine gewaltige Schildkröte die mit einem Flossenschlag eine gigantische Flutwelle auslöste die die halbe Stadt Unterwasser setzte. Seltsamerweise wurden nur die Angreifer und ihre dämonischen Freunde weggespült. Sogar die Schlange, die Mahmudjin verfolgte. Der Magier konnte sich in letzter Sekunde wegteleportieren. Viele seiner Angreifer wurden in den Fluten fortgespült. Die Beiboote setzten sich in Bewegung. Marco befreite noch ein paar Kinder doch viele wurden direkt in den Schlund des Schiffes der verloren Seelen gezogen.

Dann schließlich kehrte Ruhe in Ruthor ein.