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===Kindrecks Beschreibung der Vorgänge um Dragenfeld===
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==Kindrecks Beschreibung der Vorgänge um Dragenfeld==
 
Nachdem die Travia-Geweihte doch nicht mit Marco, Selo und Logan auf die Reise gehen wollte und ich mich mit Meiko aufs heftigste zerstritten hatte beschloss ich einen weiteren Versuch zu unternehmen Mahmudjinn zu überreden den Anderen zu folgen.
 
Nachdem die Travia-Geweihte doch nicht mit Marco, Selo und Logan auf die Reise gehen wollte und ich mich mit Meiko aufs heftigste zerstritten hatte beschloss ich einen weiteren Versuch zu unternehmen Mahmudjinn zu überreden den Anderen zu folgen.
  
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Wir hörten, zum Glück, frühzeitig von dem Konvent der Bannstrahler in Anderath und schlugen uns rechtzeitig in die Büsche. Obwohl ich gehört habe, dass Amando Laconda da Vanya zu den eher gemäßigten Vertretern seiner Zunft gehört, möchte ich ihm unter keinen Umständen persöhnlich begegnen. Was der Maraskaner dort veranstalten würde möchte ich mir nicht einmal ausmalen.
 
Wir hörten, zum Glück, frühzeitig von dem Konvent der Bannstrahler in Anderath und schlugen uns rechtzeitig in die Büsche. Obwohl ich gehört habe, dass Amando Laconda da Vanya zu den eher gemäßigten Vertretern seiner Zunft gehört, möchte ich ihm unter keinen Umständen persöhnlich begegnen. Was der Maraskaner dort veranstalten würde möchte ich mir nicht einmal ausmalen.
  
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===Die Druiden===
 
Wir kamen gut von der Stelle und erreichten Runhag einen Tag nach den Anderen. Nur um festzustellen, dass Marco und Logan sich davon gemacht hatten. Selo deutete nur wissend auf einen frische Pfeilwunde in seinem Rücken. Und Marco sei "völlig zerrüttelt" von einigen somnischen Inordinationen mit hoher Stricta Realis, berichtet Selo lakonisch. "Ein, zwei Mal hatte er wohl auch Cardiale Prensionen, aber ich konnte ihn beide Male reanimieren", erfahren wir noch von Selo. Danach hat er davon gefaselt nie wieder ohne Euch (Kindreck) in den Kampf zu ziehen (Selo schüttelt den Kopf) und ist ab in die Büsche, um sich ein paar Tage auszuruhen.
 
Wir kamen gut von der Stelle und erreichten Runhag einen Tag nach den Anderen. Nur um festzustellen, dass Marco und Logan sich davon gemacht hatten. Selo deutete nur wissend auf einen frische Pfeilwunde in seinem Rücken. Und Marco sei "völlig zerrüttelt" von einigen somnischen Inordinationen mit hoher Stricta Realis, berichtet Selo lakonisch. "Ein, zwei Mal hatte er wohl auch Cardiale Prensionen, aber ich konnte ihn beide Male reanimieren", erfahren wir noch von Selo. Danach hat er davon gefaselt nie wieder ohne Euch (Kindreck) in den Kampf zu ziehen (Selo schüttelt den Kopf) und ist ab in die Büsche, um sich ein paar Tage auszuruhen.
  
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Also ist Eile geboten. Wir machen uns auf den Weg mit Pferden aus Runhag. Unsere guten Gäule wollen wir nicht in den sicheren Tot reiten. Denn die Tiere werden wohl nicht lange überleben in der Zone. Selo ist zum ersten Mal beunruhigt, als er mitbekommt, dass die Druiden uns tatsächlich vorschlagen die Tiere in den sicheren Tot zu reiten. Nichts was vorher passierte hat ihn so sehr beunruhigt, wie diese Tatsache.
 
Also ist Eile geboten. Wir machen uns auf den Weg mit Pferden aus Runhag. Unsere guten Gäule wollen wir nicht in den sicheren Tot reiten. Denn die Tiere werden wohl nicht lange überleben in der Zone. Selo ist zum ersten Mal beunruhigt, als er mitbekommt, dass die Druiden uns tatsächlich vorschlagen die Tiere in den sicheren Tot zu reiten. Nichts was vorher passierte hat ihn so sehr beunruhigt, wie diese Tatsache.
  
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===Die zerstörte Brücke===
 
Direkt hinter Runhag hat es einen Kampf an einer Brücke gegeben. Mahmudjin untersucht die Leichen und kann nur Kämpfer einer Seite finden. Schwerthiebe und Klauenhiebe. Sehr seltsam. Die Brücke ist verbrannt, angesägt und mit Äxten bearbeitet worden. Das Ding macht keinen guten Eindruck. Wir drei werfen unser gesamtes Wissen über Brückenbau zusammen. Leider kommt dabei heraus, dass hier niemand auch nur den Hauch einer Ahnung davon hat. Mahmudjin weiß zumindest, wie jemand gefesselt werden muss, damit er nicht abhauen kann. Aber irgendwie weiß ich auch nicht, wie uns das hier helfen soll. Ganz davon ab hat auch niemand von uns ein Seil dabei.
 
Direkt hinter Runhag hat es einen Kampf an einer Brücke gegeben. Mahmudjin untersucht die Leichen und kann nur Kämpfer einer Seite finden. Schwerthiebe und Klauenhiebe. Sehr seltsam. Die Brücke ist verbrannt, angesägt und mit Äxten bearbeitet worden. Das Ding macht keinen guten Eindruck. Wir drei werfen unser gesamtes Wissen über Brückenbau zusammen. Leider kommt dabei heraus, dass hier niemand auch nur den Hauch einer Ahnung davon hat. Mahmudjin weiß zumindest, wie jemand gefesselt werden muss, damit er nicht abhauen kann. Aber irgendwie weiß ich auch nicht, wie uns das hier helfen soll. Ganz davon ab hat auch niemand von uns ein Seil dabei.
  
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Direkt auf der anderen Seite spürt man, dass hier so einiges lacrimabilis ist. Die Bäume stehen in vollem Saft. Aber dennoch haben sie gelbe und braune Blätter in ihren Wipfeln.
 
Direkt auf der anderen Seite spürt man, dass hier so einiges lacrimabilis ist. Die Bäume stehen in vollem Saft. Aber dennoch haben sie gelbe und braune Blätter in ihren Wipfeln.
  
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===Die Baukolonne===
 
Unweit der Ruina Pontibus stoßen wir auf eine Art Baukolonne. Auch hier hat ein Kampf statt gefunden. Während Mahmudjin durch die verbrannten Wagen wandert und ein paar der Cadaveri untersucht stelle ich mit geübtem Auge einen Insidiis Pugni fest. Die Angreifer haben aus dem Hinterhalt die Wagen in Brand geschossen und dann aus der Ferne die meisten der Arbeiter mit Pfeilen getötet. Den armen Rest haben sie dann aus der Nähe erledigt. Keiner wurde am Leben gelassen. Mahmudjin hat einen Zwerg unter den Toten gefunden. Das wird wohl der Ingenieur gewesen sein. Mahmudjin nimmt die runenüberzogenen Halterung der Werkzeuge an sich. Ich glaube er will sie den Verwandten des Zwerges überbringen.
 
Unweit der Ruina Pontibus stoßen wir auf eine Art Baukolonne. Auch hier hat ein Kampf statt gefunden. Während Mahmudjin durch die verbrannten Wagen wandert und ein paar der Cadaveri untersucht stelle ich mit geübtem Auge einen Insidiis Pugni fest. Die Angreifer haben aus dem Hinterhalt die Wagen in Brand geschossen und dann aus der Ferne die meisten der Arbeiter mit Pfeilen getötet. Den armen Rest haben sie dann aus der Nähe erledigt. Keiner wurde am Leben gelassen. Mahmudjin hat einen Zwerg unter den Toten gefunden. Das wird wohl der Ingenieur gewesen sein. Mahmudjin nimmt die runenüberzogenen Halterung der Werkzeuge an sich. Ich glaube er will sie den Verwandten des Zwerges überbringen.
  

Version vom 22. April 2019, 11:10 Uhr

Kindrecks Beschreibung der Vorgänge um Dragenfeld

Nachdem die Travia-Geweihte doch nicht mit Marco, Selo und Logan auf die Reise gehen wollte und ich mich mit Meiko aufs heftigste zerstritten hatte beschloss ich einen weiteren Versuch zu unternehmen Mahmudjinn zu überreden den Anderen zu folgen.

Erstaunlicher Weise gelang mir das ohne große Probleme. Der verschlossene Maraskaner willigte ohne große Umschweife ein den Anderen zu folgen.

Wir hörten, zum Glück, frühzeitig von dem Konvent der Bannstrahler in Anderath und schlugen uns rechtzeitig in die Büsche. Obwohl ich gehört habe, dass Amando Laconda da Vanya zu den eher gemäßigten Vertretern seiner Zunft gehört, möchte ich ihm unter keinen Umständen persöhnlich begegnen. Was der Maraskaner dort veranstalten würde möchte ich mir nicht einmal ausmalen.

Die Druiden

Wir kamen gut von der Stelle und erreichten Runhag einen Tag nach den Anderen. Nur um festzustellen, dass Marco und Logan sich davon gemacht hatten. Selo deutete nur wissend auf einen frische Pfeilwunde in seinem Rücken. Und Marco sei "völlig zerrüttelt" von einigen somnischen Inordinationen mit hoher Stricta Realis, berichtet Selo lakonisch. "Ein, zwei Mal hatte er wohl auch Cardiale Prensionen, aber ich konnte ihn beide Male reanimieren", erfahren wir noch von Selo. Danach hat er davon gefaselt nie wieder ohne Euch (Kindreck) in den Kampf zu ziehen (Selo schüttelt den Kopf) und ist ab in die Büsche, um sich ein paar Tage auszuruhen.

Während wir noch auf der Lichtung stehen mit diesen beiden Druiden (Walthard, Thordenon) gibt es einen mächtigen Knall und die Beiden rennen bereits den Hang hinab als ich noch versuche zu lokalisieren, wo das Geräusch her gekommen ist. Bald stehen wir von einem zerborstenen Menhir. Der Stein ist aus der Mitte heraus aufgesprengt und die Teile liegen jetzt hier im Grass in einer (!) Blutlache, die aus dem Boden dringt.

Satinavs Kette, so wird diese Steinkette seit Urzeiten von den Druiden genannt, die sich über viele Meilen von Norden nach Süden durch Weiden zieht. "In diesen Steinen liegt große Macht", so teilen uns die Druiden mit. Der zerbrochene Stein macht ihnen große Sorgen. Eine gewaltige Macht muss an der Kette gerissen haben, glauben die Druiden. Und sie befürchten, dass der Zauber vom Vortag nicht ausreichen wird, um unsere Gruppe zu schützen.

Die beiden Druiden fördern 3 kleine Eicheln zu Tage und jeder von uns bekommt eins dieser Trippel ausgehändigt. "Eine gewisse Zeit lang, wird euch das vor den gefahren der Zone beschützen, wir wissen aber auch nicht, wie lange", sagen die Beiden. Das finde ich nicht sehr beruhigend.

Ausserdem steht eine Stella Constellatio bevor, die Beschwörungen begünstigt. Es bleiben uns nur drei Tage. Und viel länger werden diese Eicheln wohl auch nicht halten.

Also ist Eile geboten. Wir machen uns auf den Weg mit Pferden aus Runhag. Unsere guten Gäule wollen wir nicht in den sicheren Tot reiten. Denn die Tiere werden wohl nicht lange überleben in der Zone. Selo ist zum ersten Mal beunruhigt, als er mitbekommt, dass die Druiden uns tatsächlich vorschlagen die Tiere in den sicheren Tot zu reiten. Nichts was vorher passierte hat ihn so sehr beunruhigt, wie diese Tatsache.

Die zerstörte Brücke

Direkt hinter Runhag hat es einen Kampf an einer Brücke gegeben. Mahmudjin untersucht die Leichen und kann nur Kämpfer einer Seite finden. Schwerthiebe und Klauenhiebe. Sehr seltsam. Die Brücke ist verbrannt, angesägt und mit Äxten bearbeitet worden. Das Ding macht keinen guten Eindruck. Wir drei werfen unser gesamtes Wissen über Brückenbau zusammen. Leider kommt dabei heraus, dass hier niemand auch nur den Hauch einer Ahnung davon hat. Mahmudjin weiß zumindest, wie jemand gefesselt werden muss, damit er nicht abhauen kann. Aber irgendwie weiß ich auch nicht, wie uns das hier helfen soll. Ganz davon ab hat auch niemand von uns ein Seil dabei.

Ich wäre nicht auf die Brücke gestiegen aber Mahmudjin wagt es und läuft einfach hinüber. Todesmutig. Das Bauwerk biegt sich bedenklich durch. "Es wird halten, aber mit dem Pferd würde ich da nicht rüber", sagt Mahmudjin. Wenn das Pferd alleine da rüber ginge, dann könnte das halten, denke ich so. Ich gebe Mahmudjin den Tipp und er versucht sein Pferd zu rufen. Aber das Tier will da nicht einfach rüber laufen. Mit Tieren kann hier auch keiner umgehen. Obwohl ich eigentlich immer ganz gut mit Tieren konnte. Selo schlägt vor sein Tier von hinten rüber zu schieben. Eine Zeit lang drückt er an dem Tier rum und das bewegt sich gar nicht. Dann gibt er ihm einen Schlag und das arme Biest erschreckt sich so sehr, dass es im Galopp über die Brücke prescht. Das Bauwerk schwangt und knarzt und ein paar Teile fallen in die Schlucht, aber es hält, glücklicher Weise.

Bevor diese ganze Ruina abstürzt wage ich mich da rüber und locke mein Equo mit Rufen. Bei mir klappts dann und irgenwie haben wir uns und die Tiere rüber gebracht.

Direkt auf der anderen Seite spürt man, dass hier so einiges lacrimabilis ist. Die Bäume stehen in vollem Saft. Aber dennoch haben sie gelbe und braune Blätter in ihren Wipfeln.

Die Baukolonne

Unweit der Ruina Pontibus stoßen wir auf eine Art Baukolonne. Auch hier hat ein Kampf statt gefunden. Während Mahmudjin durch die verbrannten Wagen wandert und ein paar der Cadaveri untersucht stelle ich mit geübtem Auge einen Insidiis Pugni fest. Die Angreifer haben aus dem Hinterhalt die Wagen in Brand geschossen und dann aus der Ferne die meisten der Arbeiter mit Pfeilen getötet. Den armen Rest haben sie dann aus der Nähe erledigt. Keiner wurde am Leben gelassen. Mahmudjin hat einen Zwerg unter den Toten gefunden. Das wird wohl der Ingenieur gewesen sein. Mahmudjin nimmt die runenüberzogenen Halterung der Werkzeuge an sich. Ich glaube er will sie den Verwandten des Zwerges überbringen.

Dann hören wir getrappel eines Pferdes auf dem Weg. Ein Ritter kommt alleine die Straße herunter geritten. Als wir uns vorstellen will er Selo mit dem Schwert angreifen. "Selo ibn Nareb", dass wäre der Name den er von den Flüchtlingen bekommen habe. Rondrick Eichentann von Stahlheim ist sein Name. Die Flüchtlinge aus Dragenfeld haben von Selo bereichtet. Zum Glück stimmt die Beschreibung so gar nicht überein und wir können den Ritter gemeinsam überreden, dass Mahmudjin ihn nicht töten muss.

Rondrick will ebenfalls nach Dragenfeld, um dort nach dem Rechten zu sehen. Wir beschließen zusammen weiter zu reisen. Ich wundere mich etwas, dass Mahmudjin das zulässt, aber in dieser Zone der Verdammnis gelten vielleicht andere Regeln.

Zuerst müssen wir aber alle Leichen begraben und den Grabsegen sprechen, sagt Rondrick. Wir versuchen ihn mehrfach davon zu überzeugen, dass seine Zeit hier beschleunigt verläuft, aber der sture Adelige lässt sich nicht davon abbringen. Er redet mehrfach von einem Codex, gegen den er nicht verstoßen kann. Also trennen sich unsere Wege direkt wieder. "Er werde uns einholen", verlautet er. Ich glaube da nicht dran. Selo rät ihm mehrfach, die Zone zu verlassen, aber der Ritter bleibt auch hier stur.