Drachen töten

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Contra

  1. Sie können öfters Objektsprüche, und schon ein simpler Applicatus im verbund mit irgendwas, das Lärm macht, reicht ihn vor ungebetenen Besuchern zu warnen. Und ein Drache, der weiß das jemand kommt, den trifft man nicht mit 2 Pfeilen
  2. Drachen können öfters auch mal ein paar Hellsichtzauber, womit sie wenn sie dann gewarnt wurden auch mal eben einen Blick durch fremde augen nutzen können um den Schützen auszumachen bevor er überhaupt in schussweite ist. Vor allem diese Hellsichtzauber werden von vielen Spielern meiner Erfahrung nach immer wieder sträflich unterschätzt.
  3. Deswegen rate ich auch Informationen über den Drachen nur spärlich rauszugeben, so können selbst Regelfüchse den Meister nicht so überrumpeln (der Spruch: "Woher willst denn du wissen , was für ein Drache das ist, haste in der Schule gelernt ,was ?" , zu einem Söldner gesagt ,bewirkt meist schon wahre Wunder) und der Meister kann ein paar Spezialfähigkeiten aufwarten (z.B Meister der Bewegungsmagie: Mit einem Gedanklichen Wisch fliegen die Pfeile sonst wohin). Und im Zweifelsfall hat man selbst schon Höhlendrachen fliegen sehen., Deswegen immer vorher überlegen was das Ziel ist: den Drachen zu vertreiben (evtl. dann auch durch List oder Verhandlungsgeschick) oder den Drachen wirklich zu töten.
  4. generell würde ich auch sagen man sollte dafür sorgen, dass der Drache zwar überlistet werden kann jedoch keinsfalls in einem Frontalangriff geschlagen. Man sollte sich immer bewusst sein, das der Drache eigentlich nur einen kleinen Satz und zwei Flügelschläge machen muss um außer Waffenreichweite zu sein und alle mit vernichtendem Feuer einzudecken. Und als gute Hellsichtmagier können sie leicht Gedanken lesen und Angriffspläne einer Gruppe herauskriegen, bzw. versteckte helden erahnen. Auch ein Salander auf ein Dutzend Angreifer gesprochen liegt durchaus im Bereich des Möglichen eines Drachen und kann die helden radikal davon überzeugen, das Frontalangriffe ungeeignet sind.
  5. Damit der Kampf gegen einen Drachen auch wirklich zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, verbietet sich die Frontalmethode. Wenn die Spieler dennoch daruf bestehen, dann, bei allen Göttern, töte sie!

Bei mir greift ein Drache mit seinem Kopf (Biss, Odem, Zauber), seinen Flügeln, seinem Schwanz, und mindestens zwei Pranken an. Gleichzeitig. Jeder Held sollte mindestens eine Gliedmaße als "Gegner" haben. Dank eines Exposami o.ä. kann das Vieh natürlich auch versuchen Angriffe von hinten zu parieren. Und mit einem netten Imperavi werden sich gleich zwei Gegner vom Hals geschafft. Sprich: Offener Kampf = Selbstmord!

  1. Niemand mit ein bisschen VErstand stellt einen Drachen auf offenem Feld, wo er fliegen kann. Also man muss schon das Schlachtfeld selber aussuchen und zuwar so, dass er möglichst am Fliegen gehindert wird. Kann er fliegen, dürfte man wirklich keine Schnitte mehr haben.

Pro

  1. Also weil jemand schlau und mächtig ist kann man ihn nicht so einfach töten? Hui, die armen Angroschim. Dann funktionieren deren ganze Tricks (Wir locken ihn in eine Höhle und lassen die einstürzen, wir locken ihn in einen engen Gang wo wir mit einer Balliste warten etc) ja gar nicht mehr.
  2. Drachenjäger haben eher sowas wie dicke, wassergetränkte Kleidung, Lederschürzen, Rußpaste die den Geruch überdeckt etc.
  3. Das Gelände in dem man den Drachen schließlich stellt kann mehr oder weniger für die Helden günstig gewählt werden, da der Drache faktisch seinen Reichweitenvorteil größtenteils einbüßt. Es ist durchaus schlagkräftige Hilfe für die Helden verfügbar ohne das diese deprimiert sind. Die Unterstützung nimmt ihnen zwar ein teil der Arbeit gegen den Drachen ab, dafür muss einiges an Rollenspiel betrieben werden sie aufzutreiben. Der Drache ist noch jung und durchaus zu schlagen und was ich als sehr gut empfinde: das Abenteuer sieht eigentlich einen Rückzug des mit List geschlagenen Drachen anstelle einer Tötung vor, so dass die Drachen ihren zauber und ihre Macht behalten.
  4. Drachen unterschätzen gelegentlich die Menschen
  5. Drachen nutzen normalerweise keine Wachen und irgendwann müssen sie mal schlafen (wobei man sich leider nie sicher sein kann wann und wie tief)
  6. Drachen sind zwar Kampfstark aber ein solch großes Wesen kann, speziell in Felsigem bzw. Häuserreichen Territorium, nicht schnell genug einem Flinken, von Versteck zu versteck huschenden Menschen nachstellen
  7. Drachen lassen auch mal mit sich verhandeln...

Berichte

Bericht 1

Der Drache hat eine Zwergenfamilie in ihren Stollen gejagt. Die etwa 20 Angroschim waren nicht für sowas ausgerüstet, will sagen keine schweren Waffen (Edit: Also keine schweren Armbrüste und Geschütze. Auf die vielen leichten Armbrüste angesprochen waren die Angroschim ganz entsetzt. "DAS? Gegen DRACHEN? Die Dinger sind für die Jagd auf Kleintiere da!"). Die Gruppe erklärte sich bereit den Angroschim zu helfen. Man legte gemeinsam einen Hinterhalt indem man einen Stollen der sich immer weiter verjüngte und der auf halber Strecke einen Seiteneingang besaß auswählte. Der Plan war: Der Drache wird von einem der jungen Angroschim und dem Magier (der für magischen Schutz sorgt) in den Stollen gelockt , er kann dort nur noch kriechen wird aber in seiner Raserei nicht umkehren, der Söldner, der Zwerg und der Elf verstecken sich mit den kampffähigen Angroschim in dem Seitengang und stürmen sobald der Drache vorbei ist von hinten auf ihn los und der Dieb wartet in dem Stollen auf den Angroscho und den Magier um den Drachen sobald er rankommt mit seinen Wurfmessern zu blenden. So weit der Plan. Der Drache sah den jungen, goldbehängten Angroscho und warf als erstes einen Fulmin, der wurde vom Gardianum des Magiers aufgehalten. Über diese unerwartete Schwierigkeit verärgert beschloss der Drache das Gold halt im geschmolzenen Zustand zu nehmen und warf einen Ignifaxius. Den konnte der Gardianum gerade noch auffangen, brach dabei aber zusammen (auf den jungen Angroscho kamen noch ein paar wenige TP durch). Das fand der Drache gar nicht nett, das Gold verformt und der Leckerbissen immer noch ganz, und versuchte es mit einem Beherrschungszauber den ein neuer Gardianum auch auffing. Langsam wurde der Drache böse, kann ja nicht sein, dass sich so ein kleines Leckerhäppchen so resistent gegen seine Macht erweist! Doch noch war der Drache zu faul selber zu kommen. Also rannte mein Dieb heran und warf mit Steinen auf den Drachen, das reichte endlich um ihn sauer zu machen, also wirkte der Magier seinen Axxeleratus auf sich und den Angroscho und alle rannten blitzschnell los (mein Dieb ist unbewusster Magiedilletant und so ein rasender Drache ist ein guter Grund GANZ schnell zu laufen ;) ). Leider bremste der Stollen den Drachen nicht so sehr wie erhofft, so dass der Söldner und Co kaum hinterher kamen. Doch die Armbrustsalve der Angroschim, die nämlich nicht blind hinterher gestürmt sind, machte den Drachen darauf aufmerksam, dass da was hinter ihm war. Unsere Hoffnung auf Doofheit des Drachen wurde aber nicht erfüllt, anstatt zu versuchen das was da von hinten schmerzt zu erreichen raste der plötzlich viel schneller vorwärts um aus dem Gang raus zu kommen. Der verzweifelte Versuch den Drachen zu blenden gelang nur auf einem Auge, der Magier zauberte im letzten Moment einen Fortifex und der Drache musste zurück. Dort warteten allerdings 7 neu geladene Armbrüste und viele scharfe und spitze Dinge, so das es bald um den Drachen geschehen war. War das einfach? Geht so, viel einfacher als man befürchtet hatte (die einzig bleibende Erinnerung ist eine Bandnarbe auf der linken Pobacke des Magiers), aber auch nicht so einfach wie gewünscht. Gute Vorbereitung war das Wichtigste

Bericht 2

Ich vertrete ebenfalls die Ansicht, dass, wer gegen einen Drachen ins Feld zieht (also einen richtigen und entsprechend gewappnet sein sollte. Ein Drache sollte ein besonderer Gegner sein, da er sehr viele Möglichkeiten hat (Magie, Feuer-/Eisatem, Zähne, Krallen und den Schwanz, fliegen, seine Intelligenz, seine Masse und Kraft) und die Erfahrung von Jahrhunderten oder Jahrtausenden. All das macht ihn anderen gefährlichen Gegnern noch mal überlegen. Wer auf Drachenjagd geht, sollte eine gewisse Kampfstärke aufweisen, sehr erfahren sein (was sich in den TaW widerspiegelt) und sich bewusst sein, dass es ein Alverranskommendo sein könnte. Denn wenn man sich mal so die berühmten Drachentöter der Geschichten und Legenden anschaut, wird man feststellen, dass viele, wenn nicht gar die meisten, bei ihrer Heldentat gestorben sind. Das gilt auch für die Zwerge, die zwar seit altersher begeisterte Drachenjäger sind, aber auch und gerade deren Drachentöter haben dies meist nicht überlebt. Sie wissen viel über Drachen und werden in Xorlosch ausgebildet, Drachen zu bekämpfen, aber das heisst nicht, dass sie es in der Praxis bei großen Drachen oft tun und dabei Erfolg haben.

Wer es aber schafft, sollte zu recht stolz auf sich (falls der SL den Sieg nicht gerade verschenkt, wie es wohl auch schon in einigen Gruppen vorgekommen ist). Drachen sind in meinen Augen erst rechts nichts, die man mehr als einmal besiegt, und glücklicherweise gibt es nur wenige offizielle AB, die überhaupt einen Sieg über einen großen Drachen vorsehen (die beiden, die mir bekannt sind, sind "Der Drache" aus der alten Bornlandbox und "Der Wurm von Windhag" in Drachenodem). Den Wurm von Windhag haben wir in unserer Gruppe gespielt, bzw,. zwei altgediente SC, um die Stufe 18, und zwei neu generierte SC in Stufe 15 sind mit geringer NSC Unterstützung losgezogen, und die Mischung aus einem Plan, Kampfkraft und Magie haben zum Sieg verholfen, aber es hat auf SC Seite auch ein gehöriges Maß an Blut gefordert.

Gerade einen Drachen auf offenem Feld stellen zu wollen, wo er uneingeschränkte Bewegungsfreiheit hat und fliegen kann, ist nmeineas Erachtend das dümmste, was man tun kan. Man sollte das Schlachtfeld selber bestimmen (am besten eine/seine Höhle), dann einen Plan haben und den Rest sieht man dann ja.

Bericht 3

Es waren keine 7 kampfrunden es waren VIER :lach: . Ich hatte den Meister vorher so genervt in dem ich ständig laut überlegt habe was ich mache wenn ich mich Drachentöter nennen darf , was für werte eine Drachenrüstung hat und ob man in Drachenblut noch baden kann. Wir waren an dem abend des Endkampfes 8 Leute + meister . So kurz vor dem Kampf gingen dann noch die pubertären Machosprüche los (Hey Martin (Meister), nachdem wir den Drachen Platt gemacht haben geh ich zu deiner Elfe und präsentier ihr meinen ganz persönlichen Drachentöterspeer.)Ja ich weiss peinlich, und es hat unseren meister wahnsinnig genervt und sauer gemacht. Er hat es so darauf angelegt mienen helden umzubringen, dass er zwei Kampfrunden (solange hab ich Zielscheibe gespielt, dann bin ich mit den letzten lebenspünktchen abgehauen) sämtliche Attacken auf mich konznetriert hat. Wir haben aber bei sowas die Regel dass wir in Endkämpfen usnere Vorsichtsmassnahmen die wir treffen den Meister nicht sagen müssen , damit der Endgegener nicht auf alles gefasst ist (normalerweise ist die regel eien echte Bereicherung). jedenfalls wusste der meister weder das sämtliche Gardianums/ Armatrutze auf mich gewirkt waren ncoh das ich eien Magieresistenz von 14 besass (wir haben sämtliche Schutzmassnahem mir gegebn, wir kenen ja unsren rachsüchtigen meister). Der Drache hatte drei Attacken: Einer konnte ich entgehen, die andere (das war diese Umrempelattacke) war inneffektiv(weil nie getroffen) und zum Schrecken des Meisters ging der Beherrschungsspruch mächtig in die Hose. Währendessen haben 7 Leute mit Todesstössen udn Hammerschlägen auf den Drachen eingeschlagen (PA brauchten sie ja nocht , ne :gemein: ). In der zweiten runde hab ich dann weiter provoziert unser Meister meinete nur: Daran biste jetzt selber schuld und haute mir einen Ignifaxius mit über 70 TP rein (ich hatet miczh geweigert in deckung zu gehen). Erst als ich mit breiten grinsen die Schutzmassanahemn aufzählte checkte er langsam was Sache war: jetzt wollte er mcih töten. Hatte er auch fast geschafft ich ahb aber nicht angegriffen sondern bin wegggerannt. Währendessen hatt auch einer meiner Kolegen beim Hammerschlag eine Doppel 1. Der Meister wurde panisch aber jetzt reichte es unserer Gruppe schon safty z kämpfen und so brauchten wir dann doch noch zwei KR. es war lachhaft. die beiden Wildschweine die uns vorher als Intermezzo über den Weg gelaufen waren hatten uns mehr aufgemischt als dieser strunzblöder Drache. Normalerweise wär ich als Spieler sauer über so was aber in diesem Fall wars ein heidenspass. Zu guter letzt meinte der Meister noch hämich das wenigstens mein massgechneidertes kettenhemd kaputt sei ... bis ihm einfiel das wir jetzt drachenschuppen udn einen hort voller Waffen hatten ... er war so fertig das wir ihm bei der nächsten Sitzung nur eine Liste, mit dem was wir haben wolllten vorgelegt ahebn, er hat sie abgenickt nur um endlich Ruhe von diesem Abenteuer zu haben. Dafür werden wir jetzt im JdF kräftig vermöbelt, zum glück meister ich da die Hälfte, da kann ich dann ein paar Sachen wieder in ordnung biegen


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