Garion

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Garjon

Garjon Portrait

Alter: 20 (17. Phex)
Größe 1,87
Gewicht: 106
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Graublau

Garjons Eltern maraskanischer Herkunft hatten sich im Exil ein kleines Handelsunternehmen aufgebaut. Schon als Kind war er immer unterwegs und fuhr auf einem der zwei Handelskarren mit von Stadt zu Stadt und half unterwegs mit, den Proviant aufzustocken. Jagen, das Sammeln von Kräutern und Beeren und auch das Versorgen von kleinen Wunden wurden so früh Aufgaben, die Garjon innerhalb der Familie übernahm. Eines Tages wurde die kleine Karawane überfallen - allzu gierige Geschäftspartner hatten eine Gruppe Banditen auf die Gruppe gehetzt. Auch unter der angeheuerten Eskorte befanden sich Verräter, so dass es ein kurzes und chaotisches Gemetzel wurde. Garjon war gerade auf der Jagd gewesen, als der Angriff geschah, was ihm das Leben rettete. Er schlug sich in die Wälder durch und passte sich über die Zeit an ein Leben in der Wildnis an.

Garjon begegnet aufgrund seiner Vergangenheit anderen Menschen grundsätzlich erst einmal mit einer guten Portion Misstrauen. Auch seine sozialen Umgangsformen wurden durch das Leben in der Wildnis nicht gerade verfeinert. In Städte begibt er sich meist nur, um Dinge zu besorgen, die er benötigt und nicht selbst herstellen kann oder um sich ein paar Münzen zu verdienen. Anscheinend hat er dennoch ein gewisses Gespür für sein Gegenüber, wie er kürzlich feststellen konnte, als er als angeheuerter Hilfsgardist in Festum beim jährlichen Umzug die aufgebrachte Menschenmenge mit im Zaum halten musste. Hat er einmal eine Person als integer eingestuft, ist er dann auch aufgeschlossener und hilfsbereit.

Garjon hat nicht viel Erfahrung mit Alkohol, er verliert nicht gerne die Kontrolle über seine Zunge oder seine Gliedmassen und findet darum wenig Gefallen an der Wirkung des Alkohols. Das führt dazu dass er nicht viel verträgt.

Kälte setzt ihm auch schneller zu als Anderen, was beim Leben in der freien Natur schon mal lästig sein kann, da ein Lagerfeuer zwar Kälte vertreibt, aber auch Geschmeiss und neugierige andere Wesen anlocken kann.

Die Götter sind Garjon gleichgültig - seiner Meinung nach verhält es sich umgekehrt ebenso. Geweihte hält er für verblendete und meist etwas eingebildete Leute, die ihre Stellung gerne nutzen, um sich über Andere zu stellen - ähnlich denkt er über Adlige, die in ihrer Burg sitzen und Leute befehligen - Arkadi hat sich zumindest im Kampf schon als mutig erwiesen und sich somit immerhin schon mal etwas Respekt erarbeitet. Außerdem verzichtet dieser auf einen Bediensteten, der ihn begleitet, was schon mal heisst, dass Arkadi auch alltägliche Dinge gut selbst erledigen kann.

Das Einzige was Garjon außer seinem Bogen und dem Jagdmesser noch von seiner Familie bei sich trägt, ist ein kleiner Granat, den er einmal von seinem Vater bekommen hatte. Diesen trägt er immer bei sich und bewacht ihn besser als seine Waffen. Über die Jahre hat sich noch ein Türkis hinzugesellt, den er bei einem Handel eingetauscht hat. Er nimmt immer mal wieder einen oder beide Steine in die Hand um damit herumzuspielen, bevor er sie wieder wegsteckt. Mittlerweile würde er keinen der Steine verkaufen - es ist seine kleine Sammlung und er würde wohl auch weitere erbeutete Steine als Andenken behalten.


Theaterritter