Havel die Dose

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Löwenritter Havel "Rondrastolz" Belharion

Konzeptzeichnung von Havel

Kurzfassung

Name: Havel Belharion Eltern: Celissa Belharion (ehemals Peraina) geb. Spengler; Borbaranko Belharion (ehemals Leomar Peraina) Geschwister: mehrere jüngere Geschwister Größe: 1,89 Schritt Gewicht: 96 Stein Augenfarbe: blau Haarfarbe: dunkelbraun Besondere Merkmale: Mehrere Narben im Gesicht, Schiefe Nase (Hässlich I); Linker Arm mit Schlangenschuppen bedenkt (Stigma);


Aussehen

Havel ist ein großgewachsener, sehr muskulöser Kerl. Kurzes, dunkles Haar thront sein Haupt. Auch wenn man dieses kaum zu Gesicht bekommt. Denn Havel trägt eigentlich immer seine Rüstung. Dies tut er auch um seinen linken Arm zu verstecken. Aufgrund magischer Experimente hat er Schlangenschuppen auf diesem Arm. Auch sonst versteckt der Helm sein doch recht hässliches Gesicht. Schiefe, krumme Nase und einige Narben tragen dafür Sorge. Derzeitig trägt er eine Schuppenrüstung und einen verbesserten Großschild. Später will er eine richtige Plattenrüstung tragen!

Hintergrund

Grausamkeit, Tod, Schmerz, Angst und Verachtung. Wenn etwas das Leben in Schwarztobrien bestimmt hat, dann diese Aspekte. Geboren in einem Dorf nahe der ehemals prächtigen Hauptstadt Mendena wurde er schon in seiner frühen Kindheit an die Großstadt verkauft. Aufgewachsen an einer der neuen Militärschulen von Helme Haffax, wo Disziplin und Gehorsamkeit zu den obersten Geboten gehörten. Soldaten, die nicht spurten wurden in mehreren Sitzungen auf brutalste Art gefoltert. Havel hatte Glück nur die Schmerzensschreie der anderen Kinder zu vernehmen. Die Angst und angeborene Disziplin verhalfen ihm zu einer folterlosen Kindheit.

Früh wurde den Kindern der Glaube an die Zwölfgötter angewöhnt. Doch waren es nicht die Zwölfe wie man sie im Reste Aventuriens kennt. Die zwölf erzdämonischen Widersacher wurden angebetet. Xarfai möge den Soldaten die Stärke und Grausamkeit geben um blutend über das Schlachtfeld zu wandern und den Sieg für Tobrien zu holen. Lange wurde Havel eingetrichtert, dass das Mittelreich die Bösen sind. Und er glaubte dies. Dem jenseitige Mordbrenner zu dienen war seine Mission.

Als seine Ausbildung kurz vor dem Ende stand, hörte Havel seine Mitsoldaten tuscheln. Er vernahm die Worte von einer goldenen Löwingöttin, die dem Land Frieden und Stärke geben kann. Als Havel von dieser Göttin erfuhr, erwachte in ihm eine Seite, die es vorher nie gegeben hatte. Er erkannte die Lügen der Schwarztobrischen Regierung und er erkannte die Grausamkeit und Mordlust Belhalars, seiner derzeitigen Hauptgottheit. In den Nächten begann er sich diese Löwengöttin vorzustellen und verliebte sich etwas in diese Existenz. Einmal in einer einsamen Nacht sah er in seinen Träumen einen Ort. Er lag in Mendena. Auf diesem Haus stolzierte eine goldene Löwin. Als er erwachte, wusste er wohin er zu gehen hatte. Er spürte dieses Haus auf und fand dort einen geheimen Kult. Ein Kult, der die Göttin "Rondra" anbetete. Ein Kult dem Ehre und Gerechtigkeit wichtiger als Mordlust und Unbarmherzigkeit sind. Er fühlte sich das erste mal seit 17 Jahren irgendwo zuhause. Die Leute im Kult nahmen ihn mit Skepsis auf, akzeptierten ihn jedoch bald.

Der Kult schmiedete einen Plan. Es gab in dem hiesigen Gefängnis mehrere Kriegsgefangene, die unter Folter ausgefragt werden sollten. Darunter waren auch mehrere Mitglieder der Rondrakirche. Der Kult wollte In einer Nacht und Nebelaktion das Gefängnis angreifen und die Gefangenen befreien. Anscheinend gab es einen Weg aus der Stadt heraus, den einer der Gefangenen kennen sollte. Für Havel wurde ein Traum war. Endlich würde er die Mauern der Stadt verlassen und mehr über die Liebe seines Lebens erfahren können! Er war Feuer und Flamme für die Mission und stahl sich seine Ausrüstung aus der Soldatenschule und traf am Treffpunkt ein. Zusammen mit den anderen Kultisten gelang es ihnen in das Gefängnis einzudringen. Es gelang ihnen dank eines Überraschungsangriffes und einem Ablenkungsmanöver, bei welchem ein leerstehendes Haus abgebrannt wurde, alle Gefangenen zu befreien und aus der Stadt durch einen Tunnel zu fliehen. Es begann eine Verfolgungsjagd durch Tobrien. Sogar verfluchte Dämonenhunde wurden eingesetzt um die Fliehenden zu fangen. Havel dankte seiner neuen Göttin, dass sie ihm einen ihrer Diener an die Seite gestellt hat. Dem Geweihten gelang es mit göttlicher Hilfe die Hunde abzulenken und der Gruppe Zeit zu verschaffen.

Für ihre Tapferkeit und Dienste an der Kirche wurde der Kult als Akoluthen in die Kirche aufgenommen. Havel begann intensiv sich mit seiner neuen Göttin und der Welt außerhalb von Schwarztobrien zu beschäftigen. Er hatte viel zu lernen, das wusste er. Aber sein Leben hat neu begonnen. Sein Leben für seine neue Göttin. Sein Leben für Rondra!

Aktuelles

Havel reist viel umher um eines Tages als Held der Rondrakirche wahrgenommen zu werden.

Sein langfristiges Ziel ist es dem heiligen Orden der Wahrung zu Rhodenstein beizutreten.

Im Bornland ist er um zum Schlachtfeld der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden zu pilgern.

Kurzfristigere Ziele:

-Ausdauer trainieren

-Wissen über Magie erweitern

-Plattenrüstung kaufen

-Goblinisch lernen

-Freundschaften knüpfen



Theaterritter