Korobar

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Korobar - Hintergrund und Begegnung

Hintergrund:

Korobar sei norbardischer Herkunft, von ungewöhnlicher Gestalt für einen Magus, ein Hüne mit wildem schwarzen Haar und kräftigen Armen. Schon der Beginn seiner Karriere sei nicht ehrenhaft gewesen: sein Lehrmeister ist unbekannt, ein Gildensiegel trägt er wohl nicht, weshalb auch keine Gilde ihn ausstoßen kann - aber die Brabaker Giftmischer-Akademie habe ihn bei sich aufgenommen, nachdem er um 5 Hal in Tobrien der Tempelschändung angeklagt wurde... recht typisch, soweit. Allerdings zeichne sich Korobar durch mehr dreisten Ehrgeiz aus, als die meisten seiner im Geheimen werkelnden Kollegen je aufbringen, die anhand der anatomischen Sektion von unbestatteten Toten oder gar Lebenden ein Lebenselixier der Unsterblichkeit zu finden versuchen.

Insbesondere in den Jahren 10 Hal bis 15 Hal zieht sich eine Spur der Verwüstung durch die Boronsanger Tobriens und des Bornlandes, die recht eindeutig auf Korobar und einige seiner ’Schüler’ aus Brabak hinweist - doch obwohl die praioskirchliche Inquisition drei seiner Gefolgsleute zu fassen bekommt, können sie seiner selbst nicht habhaft werden. Dann verlieren sich die Hinweise, jedoch deutet alles darauf hin, daß Korobar sich ganz und gar der Schwarzen Widersacherin Borons hingegeben hat. Die Gründe für diese Hingabe liegen weitgehend im Dunkeln, man vermutet jedoch, daß Korobar als magisch begabtes Kind seine erste Lehrmeisterin in einer norbadischen Schamanin gefunden haben könnte - bei ihren Beschwörungen von Ahnengeistern könnte er bereits ein verderbtes Gefallen am Herausreißen der Toten aus ihrer Ruhe gefunden haben...

Vorhaben:

Was der Schwarzmagier vorhaben könnte, kann man nur raten - seit dem Orkenkrieg gehen viele Geister um in Weiden, und die Schlachtfelder konnten nur zu oft nicht vollends eingesegnet werden. Vielleicht erhofft er sich gute ’Studienobjekte’, oder sogar einen Pakt mit den Schamanen der restlichen Orks, denn die wissen ja ebenfalls einiges über Leichenerhebungen...