Ronald Hargashim

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Ingra zum Gruße!

Ronald "Ronnie" Hargashim


Ronald, Sohn des Hargash ist ein Brobim, denn sein Vater war ein Kind Brogars und einer der Gründerväter von Angroschheim, 59 nach Bohrons Fall. Die Siedlung liegt an einem See, in einem tiefen Tal, umgeben vom majestätischem Ehernen Schwert. Zahlreiche Brobim trotzten dem harten Gestein, der klirrenden Kälte und den unheilvollen Sagen über das Eherene Schwert im felsenfesten Glauben, dass dieses Massivs die größten Schätze und Heiligtümer Aventuriens berge. (Mehr dazu später)
Ronnie's Sippe fehlt es nicht an Speis und Trank, wohl aber an gutem Werkzeug. Schon sein Vater hat im Bornland Kupfer und manchmal auch Marmorsteine gegen Werkzeuge und Waffen getauscht und sich immer wieder darüber geärgert, dass die Brobim keine großen Schmiede mehr hervorbringen und dass das Feuersteinzeug was sie zusammenschustern einfach zu nichts taugt. Immer wieder beklagte Hargsh, dass aus Helden Siedler wurden und fragte voller Inbrunst: "Wo sind sie die großen Schmiede und Schätze des Nordens?"
Eines Tages kaufte Hargash sich und seinem Bartling einen neuwertigen Lindwurmschläger und sagte: "Bei Inegrimm, die Schmiedekunst ist noch immer groß bei den Angroschim des Südens!" Damit entfachte er bei Ronald eine große Begeisterung für Waffen und Schmiedekunst. Seither schaut Ronnie den Schmieden gerne über die Schulter und spendiert ihnen gerne einen Hammerschlag (Schnaps) oder Zigarren. Jemand muss die Handwerkskunst der Angrosh im Süden erlernen und weitergeben, auf dass die Brobim die Schätze des Rieslands veredeln und verkaufen und ihrer Kultur zu wahrem Reichtum verhelfen. Ronald, Sohn des Hargash, möchte dieser Abenteurer und Mentor sein, doch der weite Weg fernab von seiner Sippe ist kein Leichtes und andere Rassen haben auch gute Schmiede und Ronnie hat mit seinen 99 Jahren noch das Leben vor der Brust!

Sein Vater ist mittlerweile ein alter Mann und es sind große Fußstapfen, die es zu füllen gilt. Er schenkte Ronnie auch den zweiten Lindwurmschläger mit den Worten: "Ich habe die Brobim ins Riesland geführt, nun liegt es an dir, sie für die Zukunft zu wappnen, den der Friede wird nicht ewig währen!" Er spielte damit auf den aufkommenden Fremdenhass im Bornland an. Was den Nordaren und den Rotschöpfen wiederfährt, könne schnell auch den Brobim zum Verhängnis werden, die allzu oft als "Wilde Zwerge" bezeichnet werden. Es gilt, das Geheimnis über die Passage ins Riesland und die Finsterbinge zu bewahren und gerüstet zu sein.

Das Geheimnis der Brobim


Die Brobim bestärken die Aventurier in ihrem Glauben, dass viele Versuche im Ehernen Schwert Fuß zu fassen und die Stollen in das sagenumwobene Massiv zu treiben nicht zuletzt auch am Widerstand der Drachen und Fuldigors scheiterten. Auf der Oberfläche ist von ihren Bingen kaum etwas zu sehen, denn die Brobin siedeln fast ausschließlich unterirdisch. Manche glauben, dass der Stamm auf die Spitze des Dämonenbaums gestoßen und vergangen sein soll. Diese Menschen waren noch nie in Nadir, jenseits des Ehernen Schwerts und das soll auch so bleiben!
Tatsächlich gelang es den Söhnen Brogars, einen Stollen durch das Massiv zu schlagen und so wurden sie zu den ersten „Einwanderern“ im Riesland. Dort sind die Angroshim inzwischen zahlreicher als in Aventurien. Die Brobim sind im Durchschnitt 6-8 Finger (10-20cm) größer und muskulöser als die Angroshim im Süden Aventuriens. Sie haben eine Stärke von etwa 1000 Individuen. Weibliche Zwerge werden weitaus öfter geboren als in Aventurien, weswegen ihre Zahl im Riesland stetig steigt. Sie leben in natürlichen und künstlich angelegten Hallen, Höhlen und Stollen unter dem Ehernen Schwert. Links vom Ehernen Schwert befinden sich neben den großen Bingen bei Angroschheim und Riesengrab sowie unter den Eiszinnen auch nördlich und östlich des Bornlands Bingen bei Notmark und in den Nordwalser Höhen.

Landkarte


Der Glaube der Zwerge ist wie in Aventurien auf Angrosch fixiert allerdings werden vor allem Trolle als auch Riesen von den Zwergen ebenfalls als Geschöpfe des Schmiedes gesehen. Ja Gorgamon gillt ihnen gar als sein Sohn der seinen Vater verärgerte und so versuchen die Zwerge des Rieslandes bis heute den Zorn ihres Gottes nicht herauszufordern. Ebenfalls ist der Glaube an Sumu und das sie die Mutter des Angrosch ist verbreiteter als in Aventurien auch gilt sie hier als schlafende und Keinesfalls als tote Göttin. Die Brobim betreiben einen ausgeprägten Ahnenkult. Angrosch oder Inegrimm gilt als Gott des Feuers, der Erdbeben sowie der Schmiedekunst und des Handwerks.
Quellen:

Arkon.at
Wiki-Aventurica.de
Ulisses-Regelwiki.de